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Dometic ist bereit fürs nächste Rennen

Dometic Coolair RTX am Limit: Africa Eco Race und Rallye Dakar

Dometic CoolAir RTX

Eine Klimaanlage, die den extremsten Off-Road-Rennen der Welt gewachsen ist, bringt ihre Leistung, wann immer es darauf ankommt. Unsere bewährte CoolAir RTX war die erste Wahl für zwei Teams, die in der LKW-Kategorie der Rallye Dakar und des African Eco Race antraten. Die beiden Rallyes zählen zu den schwierigsten Herausforderungen des Jahres.

Die Rennen

Das Africa Eco Race und die Rallye Dakar sind zwei der größten Herausforderungen im Rallye-Kalender.

Das Africa Eco Race

Das Africa Eco Race, das als das einzig wahre Rennen nach Dakar bezeichnet wird, fand in den ersten beiden Wochen des Jahres 2018 zum zehnten Mal statt. Die 6.500 km lange Strecke nimmt in Monaco ihren Anfang und führt nach Afrika. Fünf Etappen liegen in Marokko, sechs Etappen in Mauretanien und die Schlussetappe liegt am berüchtigten „Lac Rose“ im Senegal. Bei der Afrika-Rallye muss die Sahara durchquert werden, bei Temperaturen, die am Tag über 30 Grad steigen und nachts unter Null fallen. Auf den 12 Etappen wechseln sich unerbittliche Sandpisten mit Dünen ab.

Die Rallye Dakar

Auf der berühmten Rallye Dakar werden in zwei Wochen 9.000 km zurückgelegt. Bei diesem brutalen, herausfordernden Abenteuer überqueren Lkw, Autos und Motorräder bei Temperaturen von über 55 Grad riesige Sanddünen, Salzwüsten und Gebirgszüge. Beide Rennen sind harte Belastungstests für die Fahrer und ihre Ausrüstung. Nur die widerstandsfähigsten und am besten vorbereiteten Teams und Fahrzeuge schaffen es unversehrt ins Ziel.

Das Dakar-Rennen 2018 begann am 6. Januar dieses Jahres. Die harte Route führte die Fahrer durch Südamerika von Lima in Peru über Bolivien bis nach Córdoba in Argentinien. Die längste der 14 Etappen war zermürbende 498 Kilometer lang. Während anderer Abschnitte der Rallye mussten endlose Küstendünen durchquert werden – und das alles mit nur einem Tag Pause dazwischen. In diesem Jahr mussten sich 43 der 335 Teilnehmer nach nur drei Etappen aus dem Rennen zurückziehen. Von den 330 angetretenen Fahrzeugen schafften es 55 % bis ins Ziel.

„Eine bequeme Arbeits- und Pausenumgebung im Lkw ist von entscheidender Bedeutung“

Bei beiden Rallyes führt in der Lkw-Kategorie nur ein Gesamtpaket aus außergewöhnlicher Fahrleistung, erstklassiger Ausrüstung, guter Teamarbeit und ausgezeichneten Wartungsfähigkeiten zum Erfolg. Alles muss wie am Schnürchen funktionieren, damit die tonnenschweren Fahrzeuge sicher über Dünen, Matsch, Kamelgras, Geröll und Sandpisten manövriert werden können, ohne dass dabei die strukturellen und sonstigen Elemente des Lkw Schaden nehmen. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten technische Herausforderungen, persönliche Konflikte, unvorhergesehene Umstände und schwer zu überwindende Hindernisse.

Damit Geist und Körper effektiv arbeiten können, ist die Schaffung eines angenehmen Arbeits- und Ruheumfelds im Lkw unerlässlich. Die Fahrerinnen und Fahrer haben mit Schlafmangel, Erschöpfung und Wüstenhitze zu kämpfen. Daher benötigen sie eine leistungsfähige Klimaanlage, die den Strapazen der Rallye standhält und auf die sie sich verlassen können. Die Erholung, die eine temperaturregulierte Kabine bietet, ist nur einer der entscheidenden Faktoren, die dem Team helfen, die zweiwöchige Rallye zu meistern.

Das Team kennenlernen

TEAM PETRONAS DE ROOY

Das Team Petronas De Rooy nahm mit zwei Fahrern und zwei IVECO Powerstar Trucks an der Afrika-Rallye teil. Gerard De Rooy, der Teamleiter, trat gemeinsam mit seinem erfahrenen Co-Piloten Moi Torrallardona in seinem IVECO Powerstar mit der Startnummer 400 an. Technische Unterstützung erhielten sie vom Mechaniker Darek Rodewald. Wuf Van Ginkel, Co-Pilot Erik Kofman und Mechaniker Bert van Donkelaar starteten im zweiten IVECO Powerstar (Startnummer 403). Der Niederländer De Rooy hat schon zweimal die südamerikanische Rallye Dakar und einmal die Rallye Dakar in Afrika gewonnen. Er und sein Team sind sehr erfahren im Umgang mit den Rallye-Bedingungen und nahmen 2017 auch an der SilkWay-Rallye und der Morocco Desert Challenge teil.

Der Kasache Artur Ardavichus nahm mit seinem Co-Piloten Serge Bruynkens und Mechaniker Michel Huisman an Bord seines IVECO Powerstar mit der Startnummer 508 an der Rallye Dakar teil. Der neueste Fahrer des Teams PETRONAS De Rooy IVECO gab sein Debüt bei der Silk Way Rally 2017 und belegte den 4. Platz.

Gerard De Rooy, der Teamleiter, erklärt: Besonders bei die Rallye in Südamerika werden Mensch und Maschine den schwierigsten Bedingungen ausgesetzt, die man sich vorstellen kann. In einem Zeitraum von nur 24 Stunden können die Temperaturen zwischen etwa 55 und null Grad schwanken. Und wenn die Außentemperatur schon so hoch ist, dann ist sie in der Fahrerkabine noch einmal zehn oder fünfzehn Grad höher. In Afrika merkt man es ganz deutlich, wenn der Winter vor der Tür steht. Nachts können die Temperaturen auf ein paar Grad unter Null fallen, auch wenn sie tagsüber nicht selten noch über 30 Grad liegen. Aber unter solchen Bedingungen muss man sich immer noch auf seine Standklimaanlage verlassen können.

Er fügt hinzu: „Im argentinischen Teil der Anden herrscht ein schwüles Klima, das schnelles Fahren schlicht und einfach unmöglich macht. Bei Fahrtgeschwindigkeiten über 80 km/h würden Sie zumindest vom Fahrtwind profitieren, aber das ist in diesem Abschnitt leider nicht der Fall. Die Klimaanlage ist daher das Einzige, das dir zur Verfügung steht, um mit der Situation zurechtzukommen.“

Wir präsentieren: RTX

COOL BLEIBEN MIT DOMETIC

Bei Wüstenrallyes führen hohe Außentemperaturen von über 40 oder 50 Grad zu noch größerer Hitze in der Lkw-Kabine und ein heißer Motor treibt die Temperatur noch zusätzlich in die Höhe. Die drei Personen im Lkw brauchen nach Möglichkeit relativ kühle Temperaturen, um konzentriert und zielorientiert zu bleiben.

Damit das Fahrzeuginnere einigermaßen kühl bleibt, installiert De Rooy in den Kabinen seiner IVECO-Rallye-Lkw Dometic RTX 2000 Klimaanlagen. Sein großes Wohnmobil, in dem 12 Mitglieder seines Teams übernachten, hat er außerdem mit einer Kühlbox von Dometic ausgestattet.

„Wir benutzen schon seit vielen Jahren Ausrüstungen von Dometic, und als die neue RTX-Serie auf den Markt kam, war uns sofort klar, dass das die richtige Serie für uns war“, erklärte De Rooy.

Die RTX 2000 mit 2000 W für 24 V lässt sich mit den speziellen Einbausätzen problemlos in der Dachklappe oder im Fenster des Lkw montieren, läuft für bis zu 6 Stunden leise und effizient und verfügt zur Leistungserhöhung über einen Kompressor mit Drehzahlregulierung. Die Dometic RTX 1000 bietet die gleichen Vorteile, hat aber mit 12 Stunden eine längere Betriebszeit und eignet sich für längere Fahrten in eher gemäßigtem Klima.

Die Standklimaanlagen RTX 2000 und RTX 1000 halten die Fahrerkabine für alle Lkw-Fahrer und sonstiges Personal kühl, ohne stundenlang den Motor laufen lassen zu müssen – so wird nicht nur Geld für den Kraftstoff gespart, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Teamarbeit

„Die Geräte von Dometic spielten für die Erfolge des Jahres 2018 eine wichtige Rolle, weil sie die Temperaturen für die drei Personen in der Kabine niedrig hielten“

Nachdem er während der gesamten Rallye seine Führung behauptet hatte, gewann De Rooy die Africa Eco Race in der Lkw-Kategorie, wobei er sowohl auf den schnellen felsigen Pisten als auch im extrem weichen Sand der Dünen brillierte. Auch in Dakar belegte das Team die Plätze 4 und 8.

Für De Rooy steht es außer Zweifel, dass die zuverlässige Ausrüstung von Dometic eine entscheidende Rolle für die Erfolge Im Jahr 2018 spielte, weil sie die Temperaturen für die drei Personen in der Kabine niedrig hielt. Die drei Auslassöffnungen für die kühle Luft befinden sich etwa dreißig Zentimeter von der Sitzposition der Insassen entfernt. Die bei der Rallye Dakar unter härtesten Bedingungen getesteten Dometic RTX-Geräte sind hermetisch abgedichtet und völlig wartungsfrei.

Kompaktklimaanlage in zwei Leistungsvarianten

Dometic CoolAir RTX